Bye bye Türkei 🇹🇷

Nachdem wir das Visum für den Iran in Erzurum erhalten hatten, beschlossen wir, gleich die Grenze anzusteuern. Es war nämlich mittlerweile ziemlich winterlich geworden und da wir überall wo wir waren und eventuell noch hingewollt hätten, auf weit über 1500m wandelten, konnte es auch nicht besser werden.

Außerdem hatten wir alle Sehenswürdigkeiten, die uns wirklich wichtig waren, bereits besuchen können. Zuletzt waren wir noch am beeindruckenden Götterthron auf dem Nemrut Dağı und an der Ausgrabungsstätte Göbekli Tepe.

Diese beiden Eintrittskarten vervollständigten unseren Fächer im einheitlichen Design 😉 (siehe Foto)

Also waren wir bereit für den Grenzübertritt. Wir übernachteten direkt vor der Grenze und waren am Morgen um 8:40 Uhr dort. Um 9 Uhr begannen sie zu arbeiten und es ging los. Die Grenze ist derzeit eine einzige Baustelle. Überall nur Baracken im Dreck. Aber immerhin freundliche Leute, auf türkischer Seite auch ein paar die englisch sprechen und uns behilflich waren. Auf iranischer Seite dann ein duzend Männer, die sich an einen ranschmeißen und für Geld durch den Grenzdschungel begleiten wollen. Wahrscheinlich braucht man auch einen solchen „Schlepper“, weil man von alleine nicht der Reihe nach an alle Stellen findet. Am eindrücklichsten waren die Gesundheitskontrolle (Erik wurde sogar Fieber gemessen 🤒) und die Fahrzeugkontrolle wo der Inspektor sich gleich unsere Flasche Vodka unter den Nagel riss. Aber was soll´s, wir waren in etwa zwei Stunden durch und das wiederum ohne Probleme 🤓.

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